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Warum zieht mein Räuchermännchen nicht?

Wenn ein Räuchermännchen nicht zieht oder nach kurzem Brennen der Kerzen ausgeht, liegt dies meist an der mangelnden Luftzufuhr. Jedes Räuchermännchen hat in der Bodenplatte zwei Löcher. Gleichzeitig befindet sich im Kopf ein kleines Loch, um den Kamineffekt und damit den Brennvorgang zu sichern. Man sollte daher schon beim Kauf überprüfen, ob diese Löcher gebohrt wurden. Bei erzgebirgischer Qualitätsware kann man sich darauf verlassen. Sollten die Kegel nicht ziehen oder sogar ausgehen, empfiehlt es sich, zunächst die Luftlöcher zu überprüfen. Eventuell müssen sie gereinigt oder mit einem kleinen Draht erweitert werden. Wer handwerklich geschickt ist, kann auch am unteren Teil des Hohlkörpers an beiden Seiten zwei kleine, nicht sichtbare Kerben einfräsen. Oft hilft es auch schon, den Hohlkörper mit einer brennenden Kerze zu erwärmen und dann den bereits glühenden Räucherkegel einzusetzen.

Wer sich zum ersten Mal an einem Räuchermännchen aus dem Erzgebirge erfreut, ist mit der Handhabung der Räucherkegel noch nicht vertraut. Es ist wichtig, den Kegel an der Spitze anzuzünden und dann die Flamme vorsichtig auszupusten, so dass der Kegel nur noch glüht. Erst dann „räuchert“ es wirklich.