Keramikwerkstatt Carola Müller - hochwertige Räucheröfen
Die Traditionen des Erzgebirges liebt Carola Müller seit eh und je und vor allem auch das damit verbundene Handwerk, das einem sehr hohen Anspruch an Qualität genügen muss. Dabei sind es ganz besonders die weihnachtlichen Schnitzer- und Drechselarbeiten, die es der erfolgreichen Unternehmerin in Sachen erzgebirgischer Holzkunst so angetan haben. Kein Wunder, dass ihr die detailgetreuen Nachbildungen mit ihren lieblichen Miniaturen, das Erzgebirge im Spielzeugformat erscheinen lassen.
mehr InformationenTradition
Analog zum erzgebirgischem Brauchtum der Räuchermännchen töpfert Carola Müller in Plattentechnik Miniaturkachelöfen. Egal zu welcher Jahreszeit – besonders aber zu Weihnachten – sind die Öfchen dekorativ. Wenn es aus den kleinen Schornsteinen raucht, werden Erinnerungen wach als man Kind am Kachelofen saß hat sich wohlig wärmte. Zum weiteren Sortiment gehören Keramik-Naturreliefs, naturgetreu werden verschiedene Blumen- und Früchtemotiven in unterschiedlichen Größen nachgebildet.
Die Werkstatt
Carola Müller hat sich bereits im April 2002 in Neuendorf, im Altmarkkreis Salzwedel gelegen, eine ca. 40 m² große Werkstatt eingerichtet. Einen Großteil der Einrichtung ihrer Werkstatt beanspruchen bereits schon der 230 l- und 60 l-Brennofen. Darüber hinaus ist es eine Plattenwalze, die es Frau Müller zur Ausübung ihrer künstlerischen und qualitativ hochwertigen Tätigkeit besonders angetan hat und sie diese sogar als ihr wichtigstes Werkzeug betrachtet. Geradezu wie ein großes „Nudelholz“ setzt sie die Walze ein, um den Ton in bis zu 2 mm dünne Platten auszuwalzen. Als Mittelpunkt steht eine große Werkbank im Raum, sie wird von zahlreichen Erinnerungsfotos aus ihrem Leben eingerahmt. Dabei wird die gesamte Werkstatt von vielen wunderschönen Kunsthandwerksarbeiten Carola Müllers dekoriert. Die Herstellung der hübschen Produkte findet teilweise mit den einfachsten Hilfsmitteln statt: Trinkhalme, Modellierhölzer, Teigschaber, Graviernadeln, Küchenmesser, Ausstechformen und selbst Schaschlikstäbchen und Zahnstocher, werden zum Einsatz gebracht. Als Unterlagen verwendet Carola Müller beispielsweise Spanplatten - Siebe, Stempel, Draht zum Tonschneiden, selbst angefertigte Schablonen und vieles mehr komplettieren das Handwerkszeug der Selfmade-Erzgebirgs-Künstlerin. Feine Haarpinsel kommen zum Glasieren zum Einsatz, dabei sind es verschiedene Pinselstärken, die den kleinen Kunstobjekten ihre Individualität verleihen. Ein starker Borstenpinsel lässt die Glasuren teilweise verwischen, zum Säubern der Oberflächen sowie dem abschließenden Säubern der Untergrundflächen verwendet Carola Müller einen Schwamm.
Motivation und Antrieb
In Ihren Töpferarbeiten kommt bei Carola Müller, die zuvor bereits erwähnte Liebe zur detailgetreuen Nachbildung von Tradition und Lebensart des Erzgebirges, zum Ausdruck. Es ist ihr einzig und allein nur aus dem Grunde möglich ihr Handwerk in solch kunstvoller Form und mit der großen Liebe zum Detail auszuführen, weil sie mit den Traditionen im Erzgebirge aufgewachsen und mit ihnen gelebt hat. So wurde ihr das große Können und die sagenhafte Geduld, welche die Herstellung dieser herrlichen Kleinkunst erfordert, direkt in die Seele gehaucht und - so wird es wohl immer bleiben - ist sich Carola Müller ganz sicher. Die Herstellung ihrer Waren in ausschließlicher und oft sehr mühseliger Handarbeit, ist für die Erzgebirglerin Herzenssache und das gibt sie in allen ihren wunderschönen Produkten an ihren immer größer werdenden Kundenstamm weiter. Auch weiterhin wird Carola Müller für ihre zeitlosen Nachbildungen keinerlei Gießformen verwenden und weiterhin werden in über 100 Arbeitsgängen alle Teilchen einzeln herrlich geformt, zusammengefügt und in kunstvoller Handarbeit bemalt und glasiert. Im Ergebnis stehen daher auch weiterhin nur zauberhafte Produkte als einmalige Unikate von einer bezaubernden Künstlerin.