Björn Köhler "Schlingel" Figur

Eine neue Kreation aus dem Hause Björn Köhler erobert die Herzen der Liebhaber erzgebirgischer Holzfiguren. „Schlingel“ heißt die neue Figur, die in Kürze in der Werkstatt des Künstlers und hier im Shop bestellt werden kann. Sogar ausgezeichnet wurde die neue Kreation bereits, sie errang in diesem Jahr den Publikumspreis des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller.

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Björn Köhler: Handwerk zwischen Tradition und Moderne

Björn Köhler ist Handwerksmeister und wagte vor über zwanzig Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit. 1989 eröffnete er seine Kunsthandwerkstatt in Eppendorf. Dabei war es ihm ein Anliegen, die traditionelle Handwerkskunst des Erzgebirges mit modernen, spritzigen Ideen zu verbinden. Seitdem hat er mit seinen Kreationen schon einige Preise einheimsen können. Seine Figuren, darunter die Weihnachtsband, sind echtes Kunsthandwerk mit der Besonderheit, dass sie keine Gesichter haben. Die „Schlingel“ erhielten als erstes Werk kleine Gesichter, die mit feinen Strichen auf die Figur gezeichnet werden.

Publikumspreis für den Köhler „Schlingel“

Auf die Idee, die liebenswerten Schlingel zu schaffen, kam Björn Köhler aufgrund der Anfrage des Leiters der Chemnitzer Filmfestspiele, für 2011 einen Festivalpreis, einen „Oscar“, für die Festspiele zu entwerfen. Für Köhler war es selbstverständlich, eine Holzfigur, die einen Bezug zur erzgebirgischen Tradition hat, zu entwickeln. Der Vater von drei Kindern hatte dabei seinen Sohn vor Augen, der häufig mit weiten Klamotten und einer Schirmmütze herumgelaufen war. Mit dieser Vorstellung vor Augen ging Köhler daran, eine kleine, frech wirkende Figur zu schaffen, die er auf den Namen Schlingel taufte. Fünf Monate vergingen von der ersten Idee, über den Entwurf bis hin zum fertigen Produkt. Er reichte sein Werk für den jährlichen Branchenwettbewerb ein und konnte beim Publikum gleich einen großen Erfolg erzielen.

Kleiner Wicht mit Schirmmütze und Zwille

Dass die Schlingel beim Publikum so gut ankommen, liegt an ihrer dynamischen Ausstattung. Der kleine Wicht trägt ein weites T-Shirt und weite Hosen und hat auf dem Kopf eine kleine Schirmmütze. Der Kopf ist vorwitzig nach oben gerichtet. In der Hand hinter dem Rücken hält der Lausbub eine Zwille, wie sie alle Jungen früher selbst gebastelt haben.

Produktion nur in kleinen Stückzahlen - wir Informieren Sie per Newsletter

Das Interesse an den Schlingeln ist groß. Da sie nur in einer kleinen Stückzahl hergestellt werden, steht zu erwarten, dass sie bald nach dem Erscheinen vergriffen sind. Begeisterte Freunde des erzgebirgischen Kunsthandwerks, die sich für den Newsletter eingetragen haben, werden rechtzeitig informiert, sobald sie die neue Kreation aus dem Hause Björn Köhler bestellen können. Wer den Lausbuben für die eigene Sammlung daheim haben möchte, sollte schnell handeln, bevor die Schlingel ausverkauft sind.