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Crottendorfer Räucherkerzen GmbH | Das Original aus dem Erzgebirge

Was wäre die Weihnachtszeit ohne den typischen Duft der Räucherkerzen aus dem Erzgebirge? Ein Räuchermännchen, wie man es in vielen festlich geschmückten Weihnachtsstuben findet, ist das Maskottchen der traditionsreichen Räucherkerzen GmbH in Crottendorf im Erzgebirge. Seit 1936 werden in dem kleinen Familienunternehmen die duftenden Kegelchen nach alten Rezepten gefertigt, um nicht nur in der Weihnachtszeit für ein stimmungsvolles Ambiente zu sorgen. Räucherstäbchen und Duftöle aus Crottendorf in verschiedenen Duftnoten sind in vielen Ländern begehrt. Crottendorfer Räucherkerzen

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Räucherkerzen aus Erzgebirge

Im Erzgebirge hat sich im Laufe von Jahrhunderten ein weihnachtliches Brauchtum entwickelt, das auf der tiefen Gläubigkeit der einfachen Menschen beruht und durch Sitten und Gebräuche verschiedener Völkerschaften beeinflusst wurde. Sie kamen ins Erzgebirge, um als Bergmänner zu arbeiten. Die Arbeit war hart und der Lohn reichte kaum, um die Familie zu ernähren. Darum stellten in Crottendorf viele Familien in Heimarbeit Räucherkerzen her, die von reisenden Händlern verkauft wurden. So wurden die duftenden Kegel weit über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt.

Crottendorfer Räucherkerzenland

Crottendorf  liegt am Fuße des Fichtelberges und wird heute gern von Urlaubern besucht. Wer sich für die Produktion der Räucherkerzen interessiert, ist herzlich zum Besuch des Crottendorfer Räucherkerzenlands auf dem Firmengelände eingeladen. Dort kann man die alten Maschinen besichtigen und erfährt viele interessante Details über die Produktion des duftenden Produkts und seine Rohstoffe. Gern folgen viele Gäste der Einladung, eine eigene Duftmischung zu komponieren und in Handarbeit – so wie es die Firmengründerin vor mehr als 75 Jahren tat - eigene Räucherkerzen herzustellen.

Crottendorfer Räucherkerzen – ein Produkt mit Tradition

Die Geschichte der Crottendorfer Räucherkerzen GmbH nimmt ihren Anfang in einer kleinen Wohnküche. Auf einer Fläche von 10 Quadratmetern fertigte Freya Graupner Räucherkerzen. Sie knetete den Teig aus Holzkohle, Kartoffelmehl, Sandelholz und Rotbuchenmehl, formte die Kegel und trocknete sie. 1936 meldete sie ein Gewerbe an, produzierte aber immer noch in der kleinen Küche. Erst in den fünfziger Jahren wurde ein kleiner Schuppen als Betriebsstätte gebaut und 1959 wurde das Unternehmen zur „Freya Graupner & Co KG mit staatlicher Beteiligung“. Die Nachfrage nach Crottendorfer Räucherkerzen stieg kontinuierlich und bei den Versuchen, die Trockenzeiten zu reduzieren, gab es immer wieder Brände und Unfälle. Im Jahre 1972 wurde das Unternehmen, wie viele andere in der DDR, enteignet und zum „VEB Räucherartikel“ umgebildet. Doch schon kurz nach der politischen Wende wurde der Betrieb wieder privatisiert und schrittweise modernisiert, so dass die Freunde der Crottendorfer Düfte heute besser als je zuvor mit den beliebten Produkten verwöhnt werden können.

Weitere Informationen zu Crottendorfer Räucherkerzen GmbH

Herstellerseite: Crottendorfer Räucherkerzen GmbH

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